Es gibt sie, die Wespenbekämpfung mit der Garantie. Jedoch muss man schon wissen, wie diese kleinen Plagegeister ticken. Sie gehören zu den nützlichen Insekten und zählen zu der Gruppe der Hautflügler, die Wespen. Auch wenn sie im Freien zur Belästigung neigen und mit Attributen wie nervig, gefährlich und aggressiv definiert werden, auf der Futtersuche werden sie lediglich von Lebensmitteln angelockt. Die sogenannten Kurzkopfwespen, die es hauptsächlich auf Kuchen & Leckereien abgesehen haben, leben in einem Staat, der nur eine Saison existiert. Aber wie gestaltet sich die Lebensweise von Wespen? Ist der Monat Oktober angebrochen, überwintert die befruchtete Wespenkönigin in geschützten Ritzen, Schlupflöchern und Holzstapeln. Sie befindet sich in einer Kältestarre, die einen sehr reduzierten Stoffwechsel mit sich bringt. Kurzum, sie wartet auf den beginnenden Frühling. Im März und April ist es endlich so weit, die Königin erwacht wieder zum Leben. Dazu dienen ihr nicht nur die warmen Frühlingstage, sondern auch eine Vielzahl von kohlenhydratartigen Saft-Tropfen.

Diese entstehen beim frühlingshaften Aufbrechen von Blatt- und Blütenknospen und werden gerne als Energielieferant genutzt – und es ist auch die Zeit, um über einen Nestbau nachzudenken. Wespen benötigen dazu einen geschützten Ort, und dämmrige Dachböden, dichte Sträucher und verlassene Mäusehöhlen kommen ihnen gerade recht. In diesem Zusammenhang werden Bretter und morsches Holz benutzt, um mit kräftigen Mundwerkzeugen abgeraspelt zu werden. Der Wespen-Speichel dient dann dazu, diese Komponente zu einer Masse zu verarbeiten, die Pappmaché ähnelt, und zum Nestbau genutzt wird. Der Nestbau gilt auch als Startschuss für die Ei-Ablage. In diesem Kontext ist die Königin bemüht, dank der speziellen Bauweise, auf eine ausgeglichene Temperatur zu achten, damit ihre Brut geschützt ist. In den Monaten Mai und Juni schlüpfen die ersten Larven und es ist an der Königin, zu füttern und parallel dazu, den Nestbau voranzutreiben. Es vergehen weitere zwei Wochen, die zur Verpuppung der Larven führen. Nach einer Zeit von weiteren zwei Wochen schlüpfen dann auch endlich die fertigen Insektenweibchen, die sich intensiv um Nestbau und Brutpflege kümmern. Dann sollte es auch schon zur Wespenbekämpfung kommen.


Der Wespenkönigin obliegt jetzt die Aufgabe, sich ausschließlich um die Eiablage zu kümmern. So weit, so gut, jedoch kommt mit den Wespen auch das Problem der Wespenbekämpfung näher. Sobald sie Köstlichkeiten „wittern“ sind sie am Kaffeetisch präsent. Wer durch die Wespen beim Essen im Freien belästigt wird, sollte es in puncto Wespenbekämpfung mit einer Permanent-Wespen-Falle versuchen, die in der unmittelbaren Nähe des Tisches angebracht wird. Durch sie werden die anfliegenden Plagegeister abgefangen, sodass sie – im wahrsten Sinne des Wortes – in eine Falle gelockt werden. Dabei zieht der Wespen-Fallen-Lockstoff, der Lebensmittel-Qualität ähnelt, die Wespen in nahezu jede Wespenfalle, aus der das Entrinnen schwer wird. Übrigens kann dieser Lockstoff jederzeit nachgefüllt werden. Es wäre aber empfehlenswert, dieses spätestens nach 6 Wochen zu erledigen.

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